Seit Generationen erregen Videospiele am meisten Aufsehen, wenn die Grafik ein Level erreicht, dass es einem die Sprache verschlägt. Ob es sich dabei um Titel die Doom, Donkey Kong Country, Killzone 2, Final Fantasy 7 oder auch Crysis handelt, alle diese Spiele haben in ihrer Zeit dafür gesorgt, dass Spielefans dachten „Das geht doch nicht mehr besser!“
Heutzutage ist umwerfende Grafik daher schon zum Pflichtprogramm geworden. So ist es kein Wunder, dass die Diskussionen immer noch anhält, wieso denn manch aktuelle Spiele nicht in nativen 1080p aufgelöst sind. Auch ist es keine Seltenheit, dass der aktuellen Konsolengeneration vorgeworfen wird, keine 2K- oder 4K-Auflösung für Spiele anzubieten. Schließlich haben die heimischen PC’s, bei ordentlicher Ausstattung, keine Probleme damit, selbst bei einer zusätzlichen 8-fachen Kantenglättung.
Videospiele gibt es aber seit den Siebzigern. Und die damalige Technik hatte mit DirectX, Gigahertz CPU’s oder GPU’s gar nichts am Hut. Entwickler mussten daher auf andere Möglichkeiten setzen. Damals waren es z.B. daumengroße Pixel, die man vielleicht anhand der Farbe irgendwie als Gegner oder Power-Up identifizieren konnte.
Der Writer und Producer von YouTube-Videos, Stuart Brown, hat sich an dieses Thema gewagt und gleich fünf Clips auf seinem Kanal bereitgestellt. Die Doku-Reihe „A Brief History of Graphics“ zeigt uns anhand von Beispielen, wie sich die Grafik, angefangen 1972 mit Pong, bis heute entwickelt hat. Macht euch einen Kaffee und reist durch die Geschichte der Videospiele.