Mit Gründung der neuen Vereinigung eSports.BIU setzt sich der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware für die Anerkennung von eSports ein. Die neue Plattform des Verbandes versteht sich als Anlaufstelle zum Austausch sowie als zentraler Ansprechpartner zum Thema für eSports-Akteure, Politik und Gesellschaft in allen relevanten Fragen. Unternehmen, die wesentlich an der Produktion von eSports beteiligt sind, sowie Akteure des eSports-Ökosystems im Allgemeinen können sich bei eSports.BIU engagieren.
Mit der neuen Vereinigung greift der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware den Wunsch seiner Mitglieder auf, die Aktivitäten zu dem wichtigen Zukunftsthema zu verstärken. So wollen die Mitglieder von BIU.Dev, BIU.Net und BIU künftig gemeinsam an der weiteren Etablierung von eSports in Deutschland arbeiten, wie etwa der Anerkennung als Sportart und vereinfachten Visa für eSports-Athleten. Zudem soll das Thema eSports verstärkt in der politischen Kommunikation des BIU aufgegriffen werden, um auf das große Potenzial hinzuweisen.
Bereits zum Start zählt eSports.BIU 13 Mitglieder: Dazu gehören Crytek, Yager, ActivisionBlizzard, Bandai Namco, Electronic Arts, Gameforge, Microsoft, Nintendo, Sony, Ubisoft und Wargaming. Aber auch Mitglieder von BIU.Dev und BIU.Net engagieren sich. So gehören ESL (Turtle Entertainment) und Freaks 4U Gaming der Vereinigung an, zwei der international relevantesten Veranstalter von Ligen, Turnieren und Übertragungen. eSports.BIU wird darüber hinaus als Plattform auch den regelmäßigen Austausch mit eSports-Teams und -Clans sowie den weiteren Akteuren des eSports suchen.
Bestes Beispiel hierfür ist der eSports.BIU Summit am 8. Juli 2016 am Rande der ESL One, dem größten CS:GO Turnier der Geschichte, in der Kölner Lanxess Arena.