Videospiele – vieler Eltern Freud und Leid zugleich: Einerseits ist der Nachwuchs beschäftigt und verhält sich ruhig, andrerseits fragen sich besorgte Eltern, ob übermäßiges Spielen negative Folgen haben kann. Handlungsempfehlungen aus der Praxis gibt der „Elternratgeber für Computerspiele“, herausgegeben von USK und Stiftung Digitaler Spielekultur. Welche Computerspiele eignen sich für welches Alter? Wie lange dürfen Kinder am Computer spielen? Was sagen die Alterskennzeichen aus? Und was können Eltern tun, wenn Computerspiele zum Auslöser von Konflikten in der Familie werden?
Die Neuauflage des Elternratgebers greift zentrale Fragestellungen aus dem Erziehungsalltag auf, die im Zusammenhang mit digitalen Spielen auftreten können und bietet Eltern und Erziehern konkrete Hilfestellungen. Erfahrene Computerspiel-Pädagogen geben praktische Empfehlungen zur Auswahl geeigneter Angebote sowie zur Nutzungsdauer.
Neben den Herausforderungen thematisiert der Elternratgeber ebenso die Potenziale von Computer- und Videospielen. Unter anderem sind in den neuen Ratgeber die Ergebnisse der Fachkonferenz „Digitale Spiele in Kinderhänden“ vom November 2015 eingeflossen. Besonderes Augenmerk wird daher auf die Nutzung digitaler Spiele durch Kinder im Vorschulalter sowie die Vermittlung wertvoller Grundlagen für den späteren Erwerb von technischen und kommunikativen Fähigkeiten gelegt.
Verfügbar ist der Ratgeber ab sofort als PDF, außerdem ist er bei der USK als Druck bestellbar. Eine Sonderauflage des Elternratgebers von 200.000 Exemplaren ist zudem ab Oktober in allen deutschen Saturn Filialen sowie auf www.pcgames.de und weiteren Webseiten von Computec Media erhältlich. Und wie gesagt: Komplett kostenlos!
Direkte Downloadlinks des „Elternratgebers für Computerspiele“ als PDF:
https://goo.gl/OgQoTK
http://www.usk.de/fileadmin/documents/USK-Elternratgeber.pdf