Erfolgreicher Auftakt: Erstes „Quartett der Spielekultur“ in Berlin

28.02.2019
Erstes "Quartett der Spielekultur" in Berlin: Marcus Richter (l. außen) und Melek Balgün (r. außen) diskutieren mit ihren Gästen Thomas Lindeman (ZEIT online und FAZ) (l. Mitte) und Andreas Garbe (ZDF) (r. Mitte) Games-Titel in feuilletonistischer Manier

Erstes „Quartett der Spielekultur“ in Berlin: Marcus Richter (l. außen) und Melek Balgün (r. außen) diskutieren mit ihren Gästen Thomas Lindeman (ZEIT online und FAZ) (l. Mitte) und Andreas Garbe (ZDF) (r. Mitte) Games-Titel in feuilletonistischer Manier.

Die Stiftung Digitale Spielekultur hat mit dem „Quartett der Spielekultur“ eine spannende neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Bei dem vom „Literarischen Quartett“ inspirierten Eventformat beleuchten Moderatoren und Gäste gemeinsam die kulturellen Aspekte herausragender Computerspiele. Die Auftaktveranstaltung am Montag den 25. Februar in Berlin, war ein voller Erfolg.

Sowohl die Moderator*innen Melek Balgün und Marcus Richter, als auch ihre Gäste die Journalisten Andreas Garbe (ZDF) und Thomas Lindemann (ZEIT ONLINE, FAZ) stellten am Montagabend im Martin-Gropius-Bau je einen für sie bedeutsamen Spieletitel vor. Gemeinsam erörterten sie nicht nur deren Inhalte, kulturelle und künstlerische Aspekte, sondern auch deren, subjektiv sehr unterschiedlich wahrgenommenen, möglichen Aussagen und während des Spielens hervorgerufenen Empfindungen. Besprochen wurden die Titel: „Limbo“, „Shadow of the Colossus“, „Life Is Strange 2“ und „Red Dead Redemption 2“. Wer das komplette Gespräch und die anschließende Diskussion mit dem Publikum ansehen möchte, findet einen Mitschnitt des Abends auf YouTube. Ein weiteres informatives Interview zum Thema hat der Deutschlandfunk Kultur mit dem Philosophen und Game-Experten Daniel Martin Feige geführt, dies könnt ihr euch hier anhören.
Die nächsten für dieses Jahr geplanten Veranstaltungen werden in Leipzig, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main stattfinden. Die Termine geben wir euch rechtzeitig bekannt.

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Anietta
Anietta
Eine besessene Gamerin war Anietta zwar nie - doch die fesselnde Intensität von Videospielen kann sie dennoch nachvollziehen... Ihre Games-Erfahrungen beschränken sich in etwa auf folgende: Leidenschaftliches "Boulder Dash"- und "Oh Mummy"-Spielen auf dem Schneider Computer ihres kleinen Bruders in ihrer Kindheit, leidenschaftliches "Brickles"-Spielen auf einem eher frühen Modell des Apple Macintosh ihres Onkels, leidenschaftliches "Tetris-Spielen" auf dem Gameboy ihres kleinen Bruders, leidenschaftliches "Point and Click Adventure"-Spielen auf eigenem PC und leidenschaftliches Scrabblen, Quizduellieren und Flightcontrollen auf dem eigenen iPhone. In ihrem Privatleben geht es bei Anietta momentan leider eher darum die Spielbesessenheit ihrer drei Jungs Nick (11), Cosmo (5) und Oskar (12) zu begrenzen, denn zumindest die Großen scheinen schon fast in den Welten von "Minecraft", "Clash of Clans" und "Hearthstone" zu leben - wenn man nur von den Esstischgesprächen ausgeht. Alle drei liiiiiiiiieben Games und finden es extrem cool, dass Anietta neben ihrer Tätigkeit bei Games-Career.com schon seit einigen Jahren als Teamassistentin und gute Seele in der PR-Agentur für die Games-Branche - Quinke Networks fungiert und somit nah am Geschehen ist.

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