Am kommenden Sonntag, den 15. Oktober, veranstaltet die Stiftung Digitale Spielekultur eine neue Ausgabe des „Literarischen Quartetts der Computerspiele“ auf der Frankfurter Buchmesse. Unter dem Titel „Französische Games-Kultur: Highlights aus 30 Jahren“ diskutieren vier Experten über ihre französischen Lieblingsspiele und geben anhand persönlicher Favoriten und Klassiker, Einblicke in die lange Games-Tradition des Landes.
Angelehnt an den TV-Klassiker „Das Literarische Quartett“ kommen die Experten Viola Tensil (Journalistin und Netzreporterin), Christian Schiffer (Redakteur, Mitherausgeber von WASD), Gunnar Lott (Journalist und Autor) und Denise Gühnemann (Grimme Institut) zusammen. Gemeinsam diskutiert das Quartett über Computer- und Videospiele aus Frankreich. Im Fokus der Diskussion stehen hierbei besonders beachtenswerte Spiele aus dem diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse, darunter „Heavy Rain“ (Quantic Dream, 2010) und der Amiga-Klassiker „Maupiti Island“ (Lankhor, 1990). Zudem wird der Frage nachgegangen, inwieweit es eine spezifisch französische Games-Kultur gibt und was diese gegebenenfalls auszeichnet. Die vier Gäste stellen sich gegenseitig herausragende Spiele vor und besprechen diese sowohl auf inhaltlicher als auch auf Gamedesign-Ebene.
Alle Infos auf einen Blick:
- Veranstaltung: Literarisches Quartett der Computerspiele
- Titel: Französische Games-Kultur: Highlights aus 30 Jahren
- Datum: 15.10.2017, 14:30 bis 15:30 Uhr
- Ort: Frankfurter Buchmesse, Open Stage (Hauptbühne auf der Agora E1)
- Gast: Denise Gühnemann (Grimme Institut), Gunnar Lott (Journalist und Autor) und Christian Schiffer (Redakteur, Mitherausgeber von WASD)
- Moderation: Viola Tensil (Moderatorin, Journalistin und Netzreporterin)
Veranstaltet wird das „Literarische Quartett der Computerspiele“ in Kooperation mit dem BIU, dem Verband der deutschen Games-Branche, und dem Institut français Deutschland. Frankreich ist das Gastland der diesjährigen Buchmesse. Das Format ist für alle Besucher der Frankfurter Buchmesse frei zugänglich und kostenlos. Mehr zur Frankfurter Buchmesse gibt es auf www.buchmesse.de.