„Games und Erinnerungskultur“ weist nach dem Relaunch verbesserte Bedienbarkeit, Orientierung und neue Spieleeinträge auf. Lehr- und Fachkräfte können mithilfe der Datenbank Games finden, die erinnerungskulturell sowie medienpädagogisch relevant sind.
Die Online-Datenbank der Stiftung Digitale Spielekultur dient als Schnittstelle von digitalen Spielen, Erinnerungskultur und deutsch-europäischer Geschichte. Spieleeinträge werden beispielsweise medienpädagogisch in ihrem didaktischen Potential bewertet. Aber auch Games mit historischen Themen, die erinnerungskulturelle Relevanz aufzeigen, werden hier gelistet. Dabei geht es um Themen der deutschen Geschichte wie den Holocaust, Kolonialismus, DDR und Migration.
Eine neue Version der „Games und Erinnerungskultur“-Datenbank bietet verbesserte Orientierungshilfe durch ein überarbeitetes Design. Mit neuer Suchmaske und Bewertungsschema ist die Bedienbarkeit der Datenbank einfacher geworden. Außerdem wurde die Datenbank mit weiteren Computer- und Videospielen ergänzt. Dazu gehören unter anderem „Voices of the Forgotten Holocaust Museum“ in „Fortnite“ und „Beholder 3“.
„Games und Erinnerungskultur“ soll als Anlaufstelle für Lehrkräfte fungieren und wurde im Rahmen des Projekts „Let’s Remember! Erinnerungskultur mit Games vor Ort“ entwickelt. Das Projekt ist eine Kooperation der Stiftung Digitale Spielekultur mit dem Deutschen Kulturrat, gefördert durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ).
Hier geht es zur „Games und Erinnerungskultur“-Datenbank.