Gründerinnen und Gründer aus Berlin und Brandenburg können sich ab sofort für die dritte Auflage des „Start-up: Games-Entrepreneurs“-Programms bewerben. Das Programm vermittelt Einzelpersonen sowie Teams von bis zu 5 Personen in einem ganzheitlichen Ansatz aus Workshops, individuellem Mentoring und Networking-Möglichkeiten das 1×1 der Unternehmensgründung.
Das Programm ist auf die Anforderungen und Bedarfe der Games-Branche zugeschnitten und wird dieses Jahr erstmalig in Englisch angeboten. Die Auftaktworkshops finden am 15. und 16. Juli 2024 statt, die weiteren Workshops sind im Zeitraum von Mitte September bis Mitte Dezember vorgesehen, die Abschlussveranstaltung erfolgt im Januar 2025. Bewerbungen können bis einschließlich 24. Juni 2024 auf www.stiftung-digitale-spielekultur.de/start-up-games-entrepreneurs eingereicht werden.
Als Mentor:innen konnten für dieses Jahr bereits Marcus Grühser (Finance Director bei INSTINCT3), Ruth Lemmen (Interim Management und Coaching), Michael Liebe (Gründer und CEO von Booster Space), Ata Sergey Nowak (Co-Gründer und Geschäftsführer von Torpor Games), Irene Preuss (selbstständige Spieleentwicklerin und Marketing-Spezialistin) und Florian Rohde (Community & Player Support Lead bei Yager Development) gewonnen werden. In Kooperation mit dem game – Verband der deutschen Games-Branche erhalten alle Teilnehmenden außerdem kostenlose Fachbesucher-Tickets für die diesjährige gamescom in Köln. Außerdem ist eine Kooperation mit Games Ground in Form eines Pitch Event geplant, das als Teil des Festivals vom 14. bis 16. November 2024 in Berlin stattfindet.
„Start-up: Games-Entrepreneurs“ setzt sich zum Ziel Games-Kreative nicht nur in juristischen und administrativen Themen der Unternehmensgründung, sondern auch in den Bereichen Finanzierungsmöglichkeiten und Vermarktung fit zu machen. Eine Online-Umfrage vom vergangenen Herbst bekräftigt diese Ausrichtung. So wurden als die drei größten Herausforderungen bei der Studiogründung in Deutschland der Absatz von Games, um sich am Markt halten zu können (25%), der Erhalt öffentlicher Fördergelder (22%) sowie die Klärung juristischer Themen (20%) genannt.
„Nachdem wir ‚Start-up: Games-Entrepreneurs‘ in Zusammenarbeit mit dem Medienboard Berlin-Brandenburg in den vergangenen beiden Jahren erfolgreich als Anlaufstelle für Gründer:innen von Indie-Studios in Berlin und Brandenburg etablieren konnten, wollen wir das Programm nun noch attraktiver für eine breitere Zielgruppe machen. Mit der Ausrichtung in englischer Sprache wollen wir so auch den Realitäten in der hiesigen Spieleentwicklung gerecht werden“, kommentiert Melanie Fussenegger, die das Programm bei der Stiftung Digitale Spielekultur verantwortet.