Als Games-Standort auf dem Weg nach oben: Der Freistaat Bayern
Vor einer Weile haben wir euch Finnland als boomenden Standort für die Spielebranche vorgestellt. Im hohen Norden sprießen erfolgreiche Spielefirmen und frische Ideen wie Super Mario Pilze aus dem Boden. Doch wir müssen die Landesgrenzen gar nicht verlassen, um ein ebenso kreatives Ballungszentrum für Videospiele mit Aufwärtstrend auch bei uns zu entdecken: In Bayern tummeln sich über 200 Spieleentwickler, Dienstleister, Ausbilder und kreative Köpfe, die an digitalen Spielen arbeiten. Zudem ist die Spieleförderung im Land der Weißwurst und Brezeln beispiellos in Deutschland. Genug gute Gründe, um das Spieleland Bayern einmal genauer zu betrachten.
Im WERK1 werden neben allem technischen Fortschritt auch Traditionen gepflegt…
So geschehen in der aktuellen bayerischen Standortbroschüre, die ihr hier herunterladen könnt. Die Broschüre gibt euch einen guten Überblick über das „Who is Who“ der Spielebranche in Bayern. Der Ursprung des Erfolgs liegt unter anderem in der Gründung des WERK1 vor wenigen Jahren. Als Gründerzentrum für Digital Creatives gestartet ist das WERK1 heute die erste Anlaufstelle für alle, die in irgendeiner Form mit der Spielelandschaft zu tun haben. So bietet es Platz für Start-ups und bringt die Branche regelmäßig zusammen. Es treffen sich Developer, Hochschulen, Kapitalgeber und Gaming-Enthusiasten zum Austausch, und um den kreativen Motor Bayerns am Laufen zu halten. Mehr Infos zum WERK1 und dem gut gefüllten Programm an Vorträgen sowie Events bekommt ihr auf der offiziellen WERK1 Website.
Mit FFF-Hilfe realisiert: The Last Tinker von Mimimi Productions
Um Gründen zu können, muss nicht zuletzt auch das Kapital stimmen. Zum Glück springt hier unter den richtigen Voraussetzungen der Filmfernsehfonds Bayern ein. Den FFF haben bereits die Jungs und Mädels von Mimimi Productions lobend erwähnt, als wir das Studio unter die Start-up Lupe genommen haben. Im Rahmen der Bayerischen Computerspieleförderung für hochwertige und pädagogisch wertvolle Titel vergibt der Förderer Mittel an kleine, mittlere und auch etablierte Studios. So wurden seit 2009 etwa drei Millionen Euro für rund 50 Projekte ausgeschüttet. Von diesem Ansatz kann sich manch anderes deutsche Bundesland noch etwas abschauen.
Schnupperkurse am MedienCampus kommen regelmäßig gut an
Auch in Sachen Ausbildung muss sich Bayern auf keinen Fall verstecken. Der MedienCampus Bayern bündelt alle Aktivitäten, die auf eine Karriere in der vielfältigen Spielebranche vorbereiten. Zu den knapp 100 Mitgliedern der Vereinigung gehören Hochschulen, Akademien und Universitäten, an denen Games-Studiengänge angeboten werden.
Wenn ihr also aktuell über eine akademische Laufbahn nachdenkt und es euch in den schönen Süden zieht, lohnt sich ein Blick auf die Website vom MedienCampus Bayern. Für einen detaillierten Einblick empfehlen wir einen Blick in die Standortbroschüre.
Offene Stellen bei Spielefirmen mit Sitz in Bayern findet ihr bei uns auf Games-Career.com.
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