Games-Gründer:innen zeigen sich mit „Start-up: Games-Entrepreneurs“ sehr zufrieden

06.10.2023

Gründer:innen-Programm mit jungen Teams aus der Games-Branche (© Stiftung Digitale Spielekultur)

15 Games-Gründer:innen haben vergangene Woche das „Start-up: Games-Entrepreneurs“ Förderprogramm abgeschlossen. Über mehrere Monate wurden fünf Teams sowie zwei Solo-Entwickler durch Mentoring und Workshops unterstützt.

15 Games-Gründer:innen aus Berlin und Brandenburg haben erfolgreich an der zweiten Auflage von „Start-up: Games-Entrepreneurs“ teilgenommen. Das Förderprogramm der Stiftung Digitale Spielekultur hat dieses Jahr fünf Teams sowie zwei Solo-Entwickler für zwei Monate begleitet.

Unterstützt wurden die Teilnehmenden durch Mentoring und Workshops. Die Workshops fanden überwiegend im Zeitraum Ende März bis Ende Juli 2023 statt. Inhaltlich ging es um die Themen Unternehmensgründung, Projektfinanzierung, Veröffentlichung inklusive Vermarktung und Kommunikation sowie die Leitung von Unternehmen, Teams und Projekten. Insgesamt gab es 15 Workshops und über 20 Mentoring-Sessions mit Expert:innen aus u.a. Gründung, Marketing und Recht. Neben der inhaltlichen Unterstützung konnten alle Teams pro Person eine Pauschale zur Teilnahme an Events geltend machen. Zudem erhielten sie in Kooperation mit dem game-Verband kostenlose Fachbesucher-Tickets für die gamescom 2023.

Laut einer Befragung schätzen die Teilnehmenden vor allem die direkten Einblicke in die Arbeit anderer (Indie-)Entwickler:innen sowie die vielen Networking-Möglichkeiten. Drei der Teams haben im Laufe des Programms ihre Gründung vollzogen.

„Die Workshops haben wichtige Prozesse in unserer Produktion angestoßen, beispielsweise im Bereich Social Media, Projektmanagement und Pitching. Durch die vielen Expert*innen und anderen Gründer*innen sind wir zudem viel vernetzter und aktiver in der Berliner Games-Szene geworden. Wir freuen uns, ein Teil dieser tollen Initiative gewesen zu sein!“, resümieren Lion Aurel und Alicia Cofalla von Studio Firlefanz.

Gefördert wird „Start-up: Games-Entrepreneurs“ vom Medienboard Berlin-Brandenburg. Neben der Stiftung Digitale Spielekultur haben dazu das bUm (betterplace Umspannwerk), der game – Verband der deutschen Games-Branche, das Medienboard Berlin-Brandenburg, das Saftladen Indie Games Collective, die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) sowie Yager Development in ihre Räumlichkeiten eingeladen.

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