Glückliche Gewinner und super Stimmung beim Deutschen Computerspielpreis 2018

12.04.2018

Gewinner Deutscher Computerspielpreis 2018 copyright: Getty Images

Mit strahlenden Gewinnern und einem begeisterten Publikum war die Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2018 (DCP) am Dienstag, den 10. April 2018 ein voller Erfolg. Endlich stehen die Preisträger der besten deutschen Computerspiele 2018 fest. Auf 14 Kategorien wurden insgesamt 560.000 Euro Preisgeld verteilt. 110.000 Euro davon gehen an das „Beste Deutsche Spiel“: Witch It. Die Entwickler von Barrel Roll Games aus Hamburg bekamen die begehrte Trophäe von Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht.

Barbara Schöneberger mit Olli Schulz und den Gewinnern als „Bestes Deutsches Spiel“ – Barrel Roll Games copyright: Getty Images

 

Eva Padberg copyright: Getty Images

Die feierliche Gala im Kesselhaus & Kohlebunker in München, mit insgesamt 700 Gästen, wurde von Barbara Schöneberger moderiert. Sie begrüßte zahlreiche prominente Laudatoren wie Nova Meierhenrich, Eva Padberg und Olli Schulz auf der Bühne. Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, richtete sich per Videobotschaft an die Gäste und verkündete, dass sie künftig sowohl für den Deutschen Computerspielpreis zuständig sein wird als auch für die Belange der Games-Branche in Deutschland wie die geplante Förderung auf Bundesebene.

 

Nova Meierhenrich copyright: Getty Images

Der DCP ist der wichtigste Preis für Computerspiele „made in Germany“ und wurde 2018 zum zehnten Mal verliehen. Träger des Preises sind die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), und der game – Verband der deutschen Games-Branche. Die diesjährige Preisverleihung in München wurde mit Mitteln des Freistaates Bayern gefördert. Nach der Preisverleihung, auf der unter anderem Musiker Olli Schulz und Sängerin Julie Elven als Music-Acts für Stimmung sorgten, feierte die deutsche Games-Branche auf der offiziellen Aftershowparty zu Sounds von DJ Mad.

Julie Elven copyright: Getty Images

Hier eine Übersicht aller diesjährigen Gewinner:

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 110.000 Euro + 60.000 Euro Medialeistungen)

  • Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)

Bestes Kinderspiel (dotiert mit 75.000 Euro + 40.000 Euro Medialeistungen)

  • Monkey Swag (Tiny Crocodile Studios & kunst-stoff, Berlin)

Bestes Jugendspiel (dotiert mit 75.000 Euro + 40.000 Euro Medialeistungen)

  • Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)

Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Vocabicar (Quantumfrog, Oldenburg)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Card Thief (Arnold Rauers, Berlin)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • TownsmenVR (Handy Games, Giebelstadt)

Beste Innovation (dotiert mit 40.000 Euro)

  • HUXLEY (Exit Adventures, Berlin)

Beste Inszenierung (dotiert mit 40.000 Euro)

  • The Long Journey Home (Daedalic Entertainment Studio West, Düsseldorf)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Assassin’s Creed Origins (Ubisoft)

Beste Internationale Spielewelt (undotiert)

  • Horizon Zero Dawn (Guerilla Games / Sony Interactive Deutschland)

 

 

 

 

 

 

 

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)

Nachwuchspreis mit Konzept (dotiert mit 50.000 Euro)

  • Ernas Unheil (1.Platz und 35.000 Euro)

Aileen Auerbach, Jessica Bodamer, Lisa Forsch, Olga Trinova, Talea Sieckmann / HTW Berlin

  • Sunset Devils (2. Platz und 15.000 Euro)

Andreas Illenseer / Carl-Hofer-Schule, Karlsruhe

Nachwuchspreis mit Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro)

  • Fading Skies (1.Platz und 35.000 Euro)

Marc Fleps / HAW Hamburg

  • Realm of the Machines (2. Platz und 15.000 Euro)

Julian Ludwig, Sebastian Jantschke, Stefan Held, Wanuscha Nourbakhsh, Alina von Petersdorff, Sharon Schwaab, Maximilian Miesczalok, David Ernst, Pascal Marschar / Mediadesign Hochschule München

Publikumspreis (undotiert)

  • ELEX (Piranha Bytes, Essen)

Sonderpreis der Jury (undotiert)

  • Friendly Fire (Charity Aktion)

About the author

Anietta
Anietta
Eine besessene Gamerin war Anietta zwar nie - doch die fesselnde Intensität von Videospielen kann sie dennoch nachvollziehen... Ihre Games-Erfahrungen beschränken sich in etwa auf folgende: Leidenschaftliches "Boulder Dash"- und "Oh Mummy"-Spielen auf dem Schneider Computer ihres kleinen Bruders in ihrer Kindheit, leidenschaftliches "Brickles"-Spielen auf einem eher frühen Modell des Apple Macintosh ihres Onkels, leidenschaftliches "Tetris-Spielen" auf dem Gameboy ihres kleinen Bruders, leidenschaftliches "Point and Click Adventure"-Spielen auf eigenem PC und leidenschaftliches Scrabblen, Quizduellieren und Flightcontrollen auf dem eigenen iPhone. In ihrem Privatleben geht es bei Anietta momentan leider eher darum die Spielbesessenheit ihrer drei Jungs Nick (11), Cosmo (5) und Oskar (12) zu begrenzen, denn zumindest die Großen scheinen schon fast in den Welten von "Minecraft", "Clash of Clans" und "Hearthstone" zu leben - wenn man nur von den Esstischgesprächen ausgeht. Alle drei liiiiiiiiieben Games und finden es extrem cool, dass Anietta neben ihrer Tätigkeit bei Games-Career.com schon seit einigen Jahren als Teamassistentin und gute Seele in der PR-Agentur für die Games-Branche - Quinke Networks fungiert und somit nah am Geschehen ist.

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