#MitarbeiterMittwoch: Neue Kollegen stellen sich vor – heute Adrian Schmid, Game Design Trainee bei XYRALITY

07.08.2019
Adrian Schmid, Game Design Trainee bei XYRALITY

Adrian Schmid, Game Design Trainee bei XYRALITY

XYRALITY gehört seit Veröffentlichung seiner MMOGs „Lords & Knights“, „Crazy Tribes“ und „Celtic Tribes“ zu den erfolgreichsten Mobile Games Studios in Europa. Das in Hamburg ansässige Studio versteht die Entwicklung von Spielen als dynamischen Prozess, in dem alle Beteiligten im Dialog stehen. Diese Erfahrung hat auch Adrian Schmid gemacht. Der 22-jährige Game Design Trainee ist seit über einem Jahr im Unternehmen und berichtet von seiner Anfangszeit als Praktikant, in der er nach einer Onboarding-Phase, von Beginn an stark in den Arbeitsprozess miteinbezogen wurde. Wo er heute steht, was seine Pläne für die Zukunft sind, und was er Bewerbern rät, verrät er im Interview.

Seit Wann bist Du bei XYRALITY und wie sieht deine neue Tätigkeit aus?

“Battle Hordes”: Schon als Praktikant wurde Adrian in wichtige Arbeitsprozesse einbezogen

“Battle Hordes”: Schon als Praktikant wurde Adrian in wichtige Arbeitsprozesse einbezogen

Bei XYRALITY arbeite ich jetzt schon seit über einem Jahr. Angefangen habe ich damals Anfang April 2018 als Praktikant. Game Design hat mich damals schon sehr interessiert und es war ziemlich cool als Neuling schon in die Design- und Entwicklungsprozesse einbezogen zu werden. Bei “Battle Hordes” war es damals meine Aufgabe, neue Features für zukünftige Updates zu designen, sonstige Gameplay-Verbesserungen zu entwerfen und auch vorhandenes Balancing zu überarbeiten, wo es notwendig erschien. Dazu gehörten auch die Dokumentation und Definition des Designs, das Erstellen von Mockups, die für die Entwickler als Vorlage zur Implementierung dienen und das Testen der neuen Features nach der Implementation.

Wie war die erste Woche an Deinem neuen Arbeitsplatz?

Es war ungewohnt. Das lag in erster Linie daran, dass ich vorher nie in einem Büroraum mit mehreren Leuten zusammengearbeitet habe. Es ist mir aber nicht schwergefallen, mich in der Firma einzuleben. Ich habe hier wirklich sehr freundliche und aufgeschlossene Kolleginnen und Kollegen, die alle eine ebenso große Begeisterung an Games haben, wie ich.

Wie funktioniert das Onboarding bei XYRALITY?

Wenn man als Praktikant bei XYRALITY anfängt, wird man Schritt für Schritt an den Workflow herangeführt. Dazu gehört natürlich zunächst das Game selbst kennenzulernen, an dem man zukünftig mitarbeiten wird – man wird es zunächst also eine Weile spielen. Hier bekommt man dann auch bereits die Möglichkeit, Feedback über das Game zu geben und Verbesserungen vorzuschlagen. Daraus leiten sich dann die ersten Aufgaben für dich als Praktikanten ab, mit denen man die Abläufe innerhalb der Produktions-Pipeline kennenlernt. Das Ganze ist dabei recht entspannt, sodass man die Möglichkeit hat, sich in seinem eigenen Tempo einzuarbeiten, bevor man dann größere Aufgaben bekommt, worunter beispielsweise das Gestalten neuer Features fällt.

Was gefällt Dir in Deiner neuen Position bisher besonders?

Besonders cool sind natürlich die flexiblen Arbeitszeiten, sodass man selbst bestimmen kann wie früh oder spät man kommt oder geht. Aber abgesehen davon hat es mir als Praktikant besonders gefallen, gleich sehr stark in den Arbeitsprozess miteinbezogen zu werden. Man bekommt auch fundiertes und zielgerichtetes Feedback für seine Arbeit. Das hat mir sehr geholfen viele Erfahrungen zu sammeln und mir neue Fähigkeiten anzueignen.

Wie bist du zu deiner jetzigen Position gekommen und wie waren deine bisherigen Karriereschritte?

Ich habe als Praktikant angefangen und ein halbes Jahr bei XYRALITY gearbeitet. Das war ein Pflichtpraktikum als Teil meines Studiums und ich habe danach noch ein weiteres, halbes Jahr als Werkstudent bei XYRALITY gearbeitet, während ich meine Bachelorarbeit geschrieben habe. Mit dem Abschluss meines Studiums habe ich von XYRALITY dann auch die Möglichkeit bekommen, als festangestellter Game Designer direkt vom Studium ins Berufsleben starten zu können. Ich arbeite jetzt schon seit fast drei Monaten als Game Design Trainee.

Was würdest Du potenziellen Bewerbern mit auf den Weg geben?

Seid ehrlich und selbstreflektiert. Es ist wirklich wichtig, dass man weiß, wo die eigenen Fähigkeiten und Grenzen liegen. Aus Fehlern kann man immer lernen und das hilft dabei, die eigenen Grenzen erweitern zu können. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Lernbereitschaft ist sehr viel wert und das wird auch anerkannt und gefördert.

Den (Berufs-)Einstieg hast du geschafft. Welche Pläne hast du für deine weitere Karriere bei XYRALITY?

Bisher hatte ich bei XYRALITY die Möglichkeit neue Features für bereits laufende Mobile Games zu entwerfen. Das macht mir zwar sehr viel Spaß, aber ich würde den Prozess des Game Designs gerne auch von Anfang an miterleben. Das heißt, wenn XYRALITY in naher Zukunft ein komplett neues Game in Produktion nimmt, würde ich daran gerne vom ersten Design-Entwurf bis zum fertigen Release-Kandidaten an der Entwicklung beteiligt sein und wünsche mir auch die Möglichkeit zu haben, das Game aktiv mitgestalten zu können.

Danke, Adrian für das offene Interview! Hoffentlich erhälst Du bald die Möglichkeit einen Titel von Beginn an mitzuentwickeln! Wer auch Teil des XYRALITY-Teams werden möchten, findet alle aktuellen Stellenangebote auf dem XYRALITY-Unternehmensprofil.

About the author

Anietta
Anietta
Eine besessene Gamerin war Anietta zwar nie - doch die fesselnde Intensität von Videospielen kann sie dennoch nachvollziehen... Ihre Games-Erfahrungen beschränken sich in etwa auf folgende: Leidenschaftliches "Boulder Dash"- und "Oh Mummy"-Spielen auf dem Schneider Computer ihres kleinen Bruders in ihrer Kindheit, leidenschaftliches "Brickles"-Spielen auf einem eher frühen Modell des Apple Macintosh ihres Onkels, leidenschaftliches "Tetris-Spielen" auf dem Gameboy ihres kleinen Bruders, leidenschaftliches "Point and Click Adventure"-Spielen auf eigenem PC und leidenschaftliches Scrabblen, Quizduellieren und Flightcontrollen auf dem eigenen iPhone. In ihrem Privatleben geht es bei Anietta momentan leider eher darum die Spielbesessenheit ihrer drei Jungs Nick (11), Cosmo (5) und Oskar (12) zu begrenzen, denn zumindest die Großen scheinen schon fast in den Welten von "Minecraft", "Clash of Clans" und "Hearthstone" zu leben - wenn man nur von den Esstischgesprächen ausgeht. Alle drei liiiiiiiiieben Games und finden es extrem cool, dass Anietta neben ihrer Tätigkeit bei Games-Career.com schon seit einigen Jahren als Teamassistentin und gute Seele in der PR-Agentur für die Games-Branche - Quinke Networks fungiert und somit nah am Geschehen ist.

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