Start-up Lupe die Zweite! Nachdem wir letztes Mal bei Pipedream Games aus München nachgefragt haben, wie das mit der Selbstständigkeit so läuft [zum Interview], erfahren wir heute mehr über die ersten Schritte von hardscore Games. Das Berliner Start-up tritt an, frischen Wind in den Mobile Games Markt zu blasen. Im Interview erklärt hardscore Games Gründer Felix Buchwald, was dazu nötig ist, was ihn an bisherigen Mobile Games stört, wie er zum Thema „Inkubatoren“ steht und …
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Ausbildungsangebote in der Gamesbranche: Ein Erfahrungsbericht über die Ausbildung bei Ubisoft Deutschland
Der Einstieg in die Gamesbranche ist für viele Bewerber, Schulabgänger und Absolventen ein langgehegter Traum. Dabei sind die Anforderungen der Spieleindustrie bei vielen Berufsbildern sehr spezifisch. Ein oft gestellt Frage lautet daher: Wie qualifiziere ich mich bestmöglich für das Arbeiten in der Gamesbranche? Eine Möglichkeit ist die Weiterbildung über spezialisierte Studiengänge an Hochschulen, Universitäten oder privaten Ausbildungseinrichtungen. Einen Überblick über entsprechende Studiengänge und Bildungsangebote findet ihr im Bereich Studium auf Games-Career.com. Viel näher liegt jedoch, dass die Branche selbst Nachwuchs ausbildet und für das Arbeiten in Spielefirmen qualifiziert. In der Summe sind die in Deutschland angebotenen Ausbildungsplätze zwar noch gering, aber mittlerweile bilden immer mehr Spieleentwickler selbst aus. Als eines der weltweit größten Spieleunternehmen bildet die deutsche Niederlassung von Ubisoft bereits seit 2004 erfolgreich mit Hilfe der IHK Düsseldorf aus.
Spieleinstieg #6: Wie werde ich Produktmanager in der Gamesbranche?
Interview mit Anna Grosfeld von GameDuell:
“Über Stand-Ups, die Entwicklung von Mobile-Games, die vielfältigen Aufgaben eines Produktmanagers und zu kleine Festplatten”
In unserer Spieleinstieg-Interviewreihe stellt sich heute Anna Grosfeld (31) von GameDuell unseren Fragen. Anna arbeitet seit 2009 für den Berliner Online- und Mobile-Games-Entwickler. Als Produktmanagerin Mobile verantwortet sie die gesamte Entwicklung für mobile Plattformen bei GameDuell. Zuletzt war sie unter anderem für die Produktion des Games „Bubble Speed“ für iOS, Android, Facebook und Web zuständig und hat die Backend-Synchronisierung der Spielstände zwischen den Mobile- und Facebook-Versionen realisiert. GameDuell ist auf Expansionskurs und sucht bis Ende des Jahres 120 neue Mitarbeiter. Aktuelle Jobangebote findet ihr auf unserem Job-Portal. Welche Herausforderungen zum Tagesgeschäft eines Produktmanagers gehören, wie sie den Einstieg in die Branche gemeistert hat und warum Bewerbungen authentisch sein sollten, erfahrt ihr im kompletten Interview mit Anna – hier und jetzt.
Spieleinstieg #5: Wie werde ich Game Master?
In unserem fünften Interview der Reihe „Spieleinstieg“ haben wir bei Patricia (23), Game Masterin bei Aeria Games Europe, nachgefragt, was man als Game Master den lieben langen Werktag macht und welche Anforderungen daran geknüpft sind. Ich würde sagen, Patricia hat alle Hände voll zu tun und kann mir gut vorstellen, dass so manch einer den Beruf eines Game Master bisweilen unterschätzt hat. Übrigens: Aeria Game sucht aktuell einen Game Master. Für all jene, die sich auf die Stelle bewerben möchten, ist das Interview eine hilfreiche Pflichtlektüre, für alle anderen auch 😉
Von Sculpting, Dinosauriern und Games-Studenten … und wie das alles zusammenpasst
Mitte Mai begaben sich die Games-Studenten vom SAE Institute Berlin mit ihrem Zeichendozent Uwe Heinelt auf eine Exkursion in das Berliner Museum für Naturkunde, um sich auf ein anstehendes Digital Sculpting Seminar vorzubereiten. Klingt sonderbar – ist aber pädagogisch wertvoll, wie ich im Interview mit Philipp Stettin, Fachbereichsleiter „Games“ am SAE Institute Berlin, und dem Comiczeichner Uwe Heinelt erfahren habe.
Spieleinstieg #4: Wie werde ich Publisher Manager in der Gamesbranche?
Interview mit Christoph Klenk von der Covus Crobo:
„Von den neuesten Gaming-Trends, Online-Netzwerken, Spieleklassikern und der Dynamik beim Arbeiten in einem Start-up Umfeld“
In unserer Spieleinstieg-Interviewreihe haben wir heute einen Gesprächspartner mit einem Job, der in Zeiten von millionenfach gespielten Online-Games immer wichtiger wird und gleichzeitig vielen Lesern unbekannt sein dürfte. Christoph Klenk (27) ist bei der Covus Crobo in Berlin als Publisher Manager tätig. Ein Publisher Manager kümmert sich im Wesentlichen um den Aufbau eines umfangreichen Performance- und Distributionsnetzwerks zur Vermarktung von Games. Was genau Christoph täglich macht, wie er in den Einstieg in die Spieleindustrie gemeistert hat, was die Zusammenarbeit mit Start-ups so spannend macht und warum ein Publisher Manager ein wahres Kommunikationstalent auf allen Kanälen sein sollte, erfahrt ihr in unserem Spieleinstieg Interview.
Spieleinstieg #3: Wie werde ich Character Animator in der Gamesbranche?
Interview mit Jens Heinrich von Yager Development:
„Von der Arbeit mit Maya und der Unreal 4 Engine, Showreels, virtuellen Persönlichkeiten und den Aufgaben als Character Animator bei der Entwicklung von Spec Ops: The Line“
In unserer Spieleinstieg Interview-Reihe geht es heute um die Arbeit als Character Animator von AAA-Spieletiteln. Jens Heinrich (32) ist seit 2008 bei Yager Development im Animation Department tätig. Bei dem Berliner Spieleentwickler hat er als Character Animator an Yagers letztem Spiel „Spec Ops: The Line“ mitgewirkt. Das Action-Game gehört meiner Meinung nach in jede Sammlung volljähriger Shooter-Fans, die ein frisches Szenario und eine hintergründige Story mit Anlehnungen an Francis Ford Coppolas Filmklassiker „Apocalypse Now“ zu schätzen wissen. Nachdem mich das Ende dieses großartigen Spiels sprachlos zurückgelassen hat, freue ich mich bereits auf Yagers nächsten Spieletitel, über den bislang nur bekannt ist, dass er auf Basis der Unreal 4 Engine entwickelt wird. Im Gespräch berichtet Jan von seinen täglichen Aufgaben als Character Animator, wie er über den Umweg Film in der Spielebranche gelandet ist und was Bewerber bei der Erstellung ihres Showreels beachten sollten.
THX, VHS und FSK – GEE, [ple:] und WASD
Im Interview: Christian Schiffer (34 Jahre) Herausgeber und Chefredakteur der WASD
Ich habe alle gedruckten Ausgaben der GEE und sogar noch die der [ple:]. Warum ich genau weiß, dass ich sie vollständig habe? Weil ich gerne Nerdkram sammele. Durch meinen letzten Umzug. Der hat mir in Erinnerung gerufen was für Schwergewichte beiden Zeitschriften waren. Und das vor allem auch in journalistischer Hinsicht. Geschliffene Texte, clevere Ideen und überhaupt das richtige Gespür für Themen, die so in der deutschen Mainstream-Spielepresse nicht stattfinden. Leider wurde die [ple:] bereits 2006 und die GEE Anfang 2013 eingestellt. Beide Zeitschriften waren letztlich Liebhaberstücke und Nischenpublikationen, die mit viel Herzblut gemacht, aber finanziell nicht überlebensfähig waren. Doch es gibt Hoffnung für alle Printliebhaber, die in einem Magazin erhellende Essays und Artikel aus dem Videospielkosmos lesen wollen, die sich „gamestaresker“ Wertungsformalien entziehen. WASD heißt ein alle sechs Monate in einer kleinen Auflage erscheinendes Printheft, das nach eigener Aussage „Texte über Computerspiele“ enthält. Und zwar Texte „ohne Prozentwertungen daher, ohne Tabellen, ohne Stiftung-Warentest-Attitüde und Spielspaßgraphen“. Es geht sogar noch weiter: „Die WASD ist ein Magazin für Gamer, die sich langweilen, wenn sie gängige Fachmagazine aufschlagen.“ Das klingt wie für mich gemacht! Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bis heute noch keine Ausgabe in meinen Händen hatte. Höchste Zeit also Christian Schiffer (34 Jahre), den Macher der WASD, zum Interview zu bitten. Neben seiner Hauptbeschäftigung als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk, ist Christian Herausgeber und Chefredakteur in Personalunion und berichtet uns im Interview was geneigte Leser von der WASD erwarten dürfen.
Kunst und Computerspiele im Einklang – Interview mit dem Künstler Matthias A. K. Zimmermann
Demnächst dürfen sich die Besucher vom Computerspielemuseum auf eine Ausstellung der besonderen Art freuen. In der Sonderausstellung „Modell-Welten – Gemälde von Matthias A. K. Zimmermann“ präsentiert der Schweizer Künstler seine eigene Reflektion der Welt der Computerspiele. Seine Gemälde sind dabei eine Mischung aus Retro und Moderne, die den Betrachter durch die Zeit der Computerspiele reisen lässt. Im Interview erzählt er uns was an Computerspielen so besonders ist, was Super Mario Bros. (1985, NES) damit zu tun hat und wie er den Zusammenhang zwischen Kunst und Computerspiele versteht. Weiterlesen
Interview mit Jan Theysen (KING Art Games): Wie finanziere ich mein Spiel erfolgreich über Kickstarter?
Kickstarter hat sich zu einer ernstzunehmenden Finanzierungs-möglichkeit für Computer- und Videospiele entwickelt. Egal ob kleine Indie Games für iOS, eine Android Konsole für 99 USD oder totgesagte Genres wie Adventures oder zuletzt Runden-Strategie. Sie alle finden ihre Unterstützer (im Kickstarter Jargon „Backer“ genannt) auf der Crowdfunding Plattform www.kickstarter.com. Doch wie sticht das eigene Spieleprojekt heraus aus der Masse an finanzierungswilligen Games, die mittlerweile auf Kickstarter um die Gunst der Backer buhlen? Wir haben nachgefragt bei KING Art Games aus Bremen, die kürzlich ihre Kickstarter-Kampagne zum Runden-Strategiespiel „Battle Worlds: Kronos“ erfolgreich abgeschlossen und dabei 260.235 USD eingesammelt haben.