Was bisher geschah: Im ersten Part der Trilogie „Erfolgreiche Facebook-Spiele – So kann‘s funktionieren!“ habe ich den Spieleentwickler an sich, also das Unternehmen, als ein Kriterium für ein gelingendes Facebook-Spiel ins Zentrum gerückt und mich dabei auf King fokussiert. In diesem zweiten Part soll es nun um die Viralität von Spielen gehen. Facebook lebt von der starken Interaktion seiner User und entsprechend wichtig ist es, dass die Spiele auf Facebook dieses Element aufgreifen und für sich nutzen.
Spieleinstieg #4: Wie werde ich Publisher Manager in der Gamesbranche?
Interview mit Christoph Klenk von der Covus Crobo:
„Von den neuesten Gaming-Trends, Online-Netzwerken, Spieleklassikern und der Dynamik beim Arbeiten in einem Start-up Umfeld“
In unserer Spieleinstieg-Interviewreihe haben wir heute einen Gesprächspartner mit einem Job, der in Zeiten von millionenfach gespielten Online-Games immer wichtiger wird und gleichzeitig vielen Lesern unbekannt sein dürfte. Christoph Klenk (27) ist bei der Covus Crobo in Berlin als Publisher Manager tätig. Ein Publisher Manager kümmert sich im Wesentlichen um den Aufbau eines umfangreichen Performance- und Distributionsnetzwerks zur Vermarktung von Games. Was genau Christoph täglich macht, wie er in den Einstieg in die Spieleindustrie gemeistert hat, was die Zusammenarbeit mit Start-ups so spannend macht und warum ein Publisher Manager ein wahres Kommunikationstalent auf allen Kanälen sein sollte, erfahrt ihr in unserem Spieleinstieg Interview.
Erfolgreiche Facebook-Spiele: So kann‘s funktionieren! Part 1: Das Unternehmen muss „facebookisch“ sprechen
Der König ist tot, es lebe King. So in etwa lautet das inoffizielle Motto für die Spieleproduzenten auf Facebook. Noch vor wenigen Monaten war Zynga omnipräsent und von den ersten Plätzen nicht wegzudenken. Dass Zynga überholt werden würde, war irgendwie undenkbar. In Europa war vor allem Wooga spannend. Heute sieht die Welt ganz anders aus. King hat allen den Rang abgelaufen und sich binnen 18 Monaten auf Platz eins katapultiert. Weiterlesen
Auf nach Estland: Neue Bewerbungsrunde für das GameFounders Start-up Programm

GameFounders ermöglichen Start-ups drei Monate intensiv am eigenen Game zu arbeiten und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
GameFounders haben eine neue Bewerbungsrunde für ihr Start-Up Programm gestartet. Game- und Gamification-Start-ups können sich bis zum 20. Juni 2013 beim estländischen Start-up Programm bewerben. GameFounders startete Ende Juni 2012 als der erste europäische Start-up Inkubator spezialisiert auf Spieleentwickler.
Bytro Labs im Technik-Check: Warum HTML5 und JavaScript die Zukunft der Online-Spiele bedeuten
Um die Vor- und Nachteile der Spieleprogrammierung von Browser Games mit HTML5 und JavaScript geht es in diesem Gastartikel, den Thomas Sieren (Projektteam Topia Island) gemeinsam mit seinen Kollegen von Bytro Labs verfasst hat. Wir danken Thomas für die Einblicke in die Herausforderungen bei der Spieleentwicklung mit HTML5. Genug der Vorworte, jetzt geht es ins Detail:
In den letzten Jahren gibt es einen klaren Trend hin zu Cloud Anwendungen, welche Desktop Software ersetzen. Web Applikationen bieten zunehmend die gleiche Funktionalität wie lokal installierte Anwendungen. Eine Schlüsselrolle nehmen dabei HTML5 und JavaScript ein. Für den Bereich Online-Spiele beginnt sich dieser Trend hin zu HTML5, jedoch gerade erst abzuzeichnen. Im Games Bereich sind Flash-Spiele noch sehr stark verbreitet, gerade auf Facebook und auf Spieleportalen sind diese allgegenwärtig.
Bei Bytro Labs entwickeln wir derzeit eines der ersten Online-Spiele das komplett in HTML5 umgesetzt wird: Unser Spiel Topia Island ist ein State of the Art Social Browser Game mit isometrischer Karte und 2D Grafik. Auf die Chancen und Herausforderungen bei der Spieleentwicklung mit HTML5 und JavaScript gehen wir im Folgenden ein.
InnoGames‘ Game Jam startet in die sechste Runde
Vom 21. bis 23 . Juni lädt InnoGames bereits zum sechsten Mal zu seinem beliebten in-house Game Jam. Profis und Einsteiger aus der Games-Branche kommen hier zusammen, um binnen 48 Stunden ein Computerspiel zu entwickeln.
Erwartet werden ca. 70 Teilnehmer, die sich vor Beginn des Jams in verschiedene Teams aufteilen. Und dann geht es auch schon los: Game Design, Grafik und Programmierung wollen gewuppt werden und die Zeit ist knapp. Die eigenen Grafiker und Game Designer von InnoGames werden ebenfalls in den Gruppen tatkräftig mitmischen und den Teilnehmern über die Schulter schauen. Weiterlesen
Demografischer Wandel in der Games-Branche?!
Heute vor einer Woche, am 14. Mai, fand in Berlin der zweite Demografiegipfel der Bundesregierung statt, wobei der Demografische Wandel und sein Wirkungsradius in verschiedenen Gesellschaftsbereichen ganz oben auf der Agenda stand. Die für den Arbeitsmarkt prognostizierten Auswirkungen sind ja mittlerweile bekannt: Die Alterszusammensetzung wird sich verändern und zwar hin zu einer älteren und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. Insbesondere die Games-Branche, die bereits heute Schwierigkeiten hat, ausreichend viele (IT-)Fachkräfte zu rekrutieren, wird es in Zukunft vermutlich nicht leichter haben. Oder? Wir haben Personaler verschiedener Games-Unternehmen angeschrieben und gefragt, ob ihr Unternehmen den Demografischen Wandel samt Auswirkungen bereits auf dem Schirm hat, und wenn ja, wie mit dem Thema umgegangen wird.
Aus dem Hause InnoGames hat sich dazu der Personalleiter Jan Wilfarth zu Wort gemeldet …
Spieleinstieg #3: Wie werde ich Character Animator in der Gamesbranche?
Interview mit Jens Heinrich von Yager Development:
„Von der Arbeit mit Maya und der Unreal 4 Engine, Showreels, virtuellen Persönlichkeiten und den Aufgaben als Character Animator bei der Entwicklung von Spec Ops: The Line“
In unserer Spieleinstieg Interview-Reihe geht es heute um die Arbeit als Character Animator von AAA-Spieletiteln. Jens Heinrich (32) ist seit 2008 bei Yager Development im Animation Department tätig. Bei dem Berliner Spieleentwickler hat er als Character Animator an Yagers letztem Spiel „Spec Ops: The Line“ mitgewirkt. Das Action-Game gehört meiner Meinung nach in jede Sammlung volljähriger Shooter-Fans, die ein frisches Szenario und eine hintergründige Story mit Anlehnungen an Francis Ford Coppolas Filmklassiker „Apocalypse Now“ zu schätzen wissen. Nachdem mich das Ende dieses großartigen Spiels sprachlos zurückgelassen hat, freue ich mich bereits auf Yagers nächsten Spieletitel, über den bislang nur bekannt ist, dass er auf Basis der Unreal 4 Engine entwickelt wird. Im Gespräch berichtet Jan von seinen täglichen Aufgaben als Character Animator, wie er über den Umweg Film in der Spielebranche gelandet ist und was Bewerber bei der Erstellung ihres Showreels beachten sollten.
Interview mit Jan Theysen (KING Art Games): Wie finanziere ich mein Spiel erfolgreich über Kickstarter?
Kickstarter hat sich zu einer ernstzunehmenden Finanzierungs-möglichkeit für Computer- und Videospiele entwickelt. Egal ob kleine Indie Games für iOS, eine Android Konsole für 99 USD oder totgesagte Genres wie Adventures oder zuletzt Runden-Strategie. Sie alle finden ihre Unterstützer (im Kickstarter Jargon „Backer“ genannt) auf der Crowdfunding Plattform www.kickstarter.com. Doch wie sticht das eigene Spieleprojekt heraus aus der Masse an finanzierungswilligen Games, die mittlerweile auf Kickstarter um die Gunst der Backer buhlen? Wir haben nachgefragt bei KING Art Games aus Bremen, die kürzlich ihre Kickstarter-Kampagne zum Runden-Strategiespiel „Battle Worlds: Kronos“ erfolgreich abgeschlossen und dabei 260.235 USD eingesammelt haben.
Spieleinstieg #2: Wie werde ich Spieleprogrammierer?
Interview mit Bastian Baier von Upjers:
„Von PHP, Krawall, Farm-Spielen und Comics aus der Feder von Lapinot“
Im zweiten Teil unserer Interview-Reihe „Spieleinstieg“ geht es heute um die Arbeit eines Programmierers in der Gamesbranche. Bastian Baier, Jahrgang 1981, ist gelernter Mediengestalter und seit Februar 2009 bei Upjers als Spieleprogrammierer für Browsergames angestellt. Dort programmiert er seit seinem ersten Arbeitstag das Browserspiel „My Free Farm“, welches kürzlich die Marke von 15 Millionen registrierten Spielern geknackt hat. Nebenberuflich ist er als Comiczeichner und Cartoonist tätig und hat bisher zwei Bücher veröffentlicht. Wie er den Sprung in die Branche geschafft hat, warum in „Diablo 3“ mitunter die ungewöhnlichsten „Items“ droppen und was das alles mit Krawall zu tun hat, lest ihr in unserem Interview.